Expertentalk: Stablecoins, Bitcoin-Boom & der Genius Act
Bitcoin auf Rekordkurs: Was steckt hinter dem Hype?
Der Bitcoin hat die magische Marke von 100.000 US-Dollar überschritten – ein Allzeithoch, das für Euphorie sorgt. Während sich Krypto-Investoren über satte Gewinne freuen, wie etwa ein Fahrgast im ICE, der kurzerhand allen Mitreisenden Getränke spendierte, stellen sich wichtige Fragen: Ist das nur der Anfang? Und was bedeutet das für die Zukunft der Kryptowährungen?
Stablecoin-Gesetz: Der „Genius Act“ aus den USA
Ein entscheidender Katalysator für den aktuellen Bitcoin-Höhenflug könnte das neue US-Gesetz zur Regulierung von Stablecoins sein – der Genius Act („Guiding and Establishing National Innovation for U.S. Stablecoins“). Dieses Gesetz schafft erstmals einen rechtlichen Rahmen für Stablecoins: Herausgeber benötigen Lizenzen und müssen ihre Coins vollständig mit US-Dollar oder Staatsanleihen hinterlegen.
Donald Trump positioniert sich damit deutlich pro Krypto – ein Signal mit weitreichender Wirkung.
Stablecoins: Mehr als nur digitale Dollar
Stablecoins ermöglichen schnelle, sichere und günstige Transaktionen – weltweit und nahezu in Echtzeit. Banken wie JP Morgan könnten künftig eigene Stablecoins ausgeben, was nicht nur den Finanzmarkt, sondern auch die globale Zahlungsabwicklung revolutionieren würde. Ein cleverer Nebeneffekt: Die USA könnten durch Stablecoins neue Käufer für Staatsanleihen gewinnen.
Studie: Deutsche zeigen zunehmendes Interesse an Krypto
Eine aktuelle Studie zeigt: 26 % der Deutschen sind offen für Kryptowährungen – vor allem aus Misstrauen gegenüber Staat und Zentralbanken. 8 % besitzen bereits digitale Währungen, 4 % haben konkrete Kaufabsichten. Die größte Hürde? Für knapp 30 % ist der Einstieg in Krypto einfach zu kompliziert – ein riesiges Potenzial für vereinfachte Investmentprodukte wie ETPs.
Ethereum, Altcoins & die technologische Zukunft
Neben Bitcoin rücken auch Altcoins wie Ethereum ins Rampenlicht. Ethereum profitiert als technische Basis vieler Stablecoins direkt vom Genius Act. Mit neuen Updates könnte das Netzwerk bald bis zu 100.000 Transaktionen pro Sekunde stemmen – ein Gamechanger für die Branche. Experten erwarten, dass sich Investitionsströme von Bitcoin vermehrt in Richtung Ethereum verlagern könnten.
Zukunftsszenario: Stablecoins im Alltag
Ob Amazon-Zahlung per Stablecoin oder Influencer-Gehälter direkt aus den USA – das Nutzungsspektrum wächst rasant. Der Genius Act könnte Stablecoins massentauglich machen. Unternehmen hätten geringere Transaktionskosten, Konsumenten erhalten Rabatte. Die Adaption könnte schneller verlaufen, als viele denken – mit weitreichenden Folgen für das klassische Finanzsystem.
Fazit: Die Krypto-Zukunft ist da – und sie ist reguliert
Die Kombination aus steigender Bitcoin-Akzeptanz, gesetzlicher Klarheit bei Stablecoins und wachsendem Misstrauen gegenüber traditionellen Finanzsystemen könnte der Krypto-Branche den nächsten Schub verleihen. Wer jetzt schon investiert ist, profitiert. Wer noch zögert, findet dank neuer Investmentlösungen einen einfachen Zugang.
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Mehr Informationen18.06.2025, nxtAssets
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